PHANTASIESTÜCK

 
 

Es treten auf: Er & Sie oder Sie & Er oder Er & Er oder Sie & Sie

SIE/ER: Was ist mit Dir?

ER/SIE: Du wirst es herausfinden… (und geht von der Bühne)

(SIE/ER schaut zu uns, die zuschauen, und geht dann ebenfalls von der Bühne)

Hinter der Bühne: Stimmen & Schemen, Schatten & Töne.

Nach einer Zeit kommen sie von hinten wieder auf die Bühne, verbeugen sich 

und das Stück ist zu Ende.

Mit dem aufs Äußerste reduzierten PHANTASIESTÜCK wird die Konstellation Schauspieler-Publikum und das Verhältnis von fiktionalisierter Darstellung und kreativer Reflexion hinterfragt. Das Publikum ist herausgefordert, die Leerstelle dieses Stücks zu füllen.

 
Mit einem beeindruckenden Schattentheater wird Hass, Verrat, Mord, Verletzungen und Liebe dargestellt. Dazu hört das Publikum im Straßenbahndepot verzerrte Audiofetzen. Na endlich. Die junge Theaterszene nähert sich der Wirklichkeit. Und wenn es an diesem Abend auch nur Schatten sind. Die Körperspannung der beiden männlichen Darsteller zu beobachten, ist beeindruckend.
— psytaart
 
  • Uraufführung
    11. Oktober 2014
    Kurztheaterspektakel Jena

  • Text, Regie und Sound
    Olav Amende

  • Es spielen
    Akamerot und
    Samuel Anthon /
    Johannes Lueger